Die Leitende Pflegefachkraft ist für die Innen- und Außenorganisation der jeweiligen Diakoniestation mit ihren Anlaufstellen verantwortlich. Sie entscheidet in enger Absprache mit den Bereichsleitungen darüber, welches Personal wo eingesetzt wird. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden , ihren Angehörigen, sowie mit deren Hausarzt oder Hausärztin entscheiden alle gemeinsam über Art und Umfang der Versorgung und versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen.
Zwei Dienstbereiche. Unsere Diakoniestationen haben jeweils zwei Bereiche:
Dabei wird die Pflege für jeden Kunden und jede Kundin nicht nur individuell geplant und durchgeführt, sondern auch ausgewertet und dem aktuellen Gesundheitszustand angepasst. Jede Leistung setzt bestimmte Qualifikationen des Pflegepersonals voraus.
Unsere Leistungen werden übersichtlich und transparent für die Kund*innen und ihre Angehörigen, für Hausarztpraxen, Kostenträger (Kranken- und Pflegekassen) und alle anderen Beteiligten dokumentiert. Die Mitarbeitenden der Diakoniestationen unterstehen gemäß Datenschutz einer Schweigepflicht bei Daten und allen ihnen anvertrauten Informationen.
Unsere Mitarbeitenden werden regelmäßig über Hygienevorschriften und alle damit zusammenhängenden Aspekte informiert. Sie sind Bestandteil der entsprechenden Richtlinien, Standards und Handlungsempfehlungen. Von daher ist allen Mitarbeitenden zum Beispiel auch bewusst, wie wichtig die regelmäßige vor- und nachbereitende Händedesinfektion ist.
Hygienische Maßnahmen sind ein selbstverständlicher Teil unserer täglichen Arbeit in der ambulanten pflegerischen Versorgung. Wir unterstützen die Ziele der 2008 gegründeten bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ (ASH): www.aktion-sauberehaende.de
Natürlich sollten Fehler gerade im Umgang mit Pflegebedürftigen nicht vorkommen und man sollte sie unbedingt vermeiden – trotzdem geschehen sie in der Eile und Routine des Alltags hin und wieder.
In solchen Fällen ist es uns wichtig, Fehler nicht nur zu erkennen, sondern auch zu benennen, den Vorgang zu evaluieren, zukunftsorientiert daraus zu lernen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Wiederholungen auszuschließen und die Sicherheit in der Patientenversorgung zu gewährleisten.